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Erhalt der Kirchen vor Ort wichtig

Diözese Würzburg investiert knapp 22,6 Millionen Euro in Gotteshäuser, Pfarrheime, Bildungshäuser, Schulen und Kindertagesstätten

Würzburg (POW) Knapp 22,6 Millionen Euro investiert die Diözese Würzburg im Jahr 2015 in die Erneuerung und Erhaltung von Gotteshäusern und kirchlichen Gebäuden sowie von Schulen und Kindertagesstätten in ganz Unterfranken. Das wurde im Haushaltsplan 2015 der Diözese Würzburg beschlossen. Damit investiert das Bistum über zwölf Prozent des Gesamthaushalts in Baumaßnahmen, über zwei Millionen Euro mehr als im Jahr 2014. „Der Erhalt der Gotteshäuser und kirchlichen Gebäude vor Ort ist der Diözese Würzburg sehr wichtig. Mit den Bauinvestitionen unterstützen wir letztlich das große Engagement der Frauen und Männer in unseren Gemeinden und geben den Handwerksbetrieben Aufträge“, betont Bischöflicher Finanzdirektor Albrecht Siedler.

Die Summe der Zuschüsse für Bauinvestitionen von Kirchenstiftungen im ganzen Bistum Würzburg beträgt 13,2 Millionen Euro. Sie setzt sich zusammen aus knapp 6,5 Millionen Euro für Kircheninstandsetzungen, zwei Millionen Euro für die Renovierung von Pfarrhäusern, knapp drei Millionen Euro für die Renovierung von Pfarrheimen, 500.000 Euro für die Instandhaltung der Orgeln, 60.000 Euro für die Denkmalpflege und 1,2 Millionen Euro für unvorhersehbare Bauinvestitionen.

Im Detail unterstützt die Diözese Würzburg die Renovierung von Gotteshäusern in folgenden Gemeinden: Bad Königshofen mit 100.000 Euro, Baunach mit 200.000 Euro, Dingolshausen mit 100.000 Euro, Donnersdorf mit 200.000 Euro, Elsenfeld mit 150.000 Euro, Gerbrunn mit 40.000 Euro, Geußfeld mit 100.000 Euro, Goßmannsdorf/Haßberge mit 50.000 Euro, Humprechtshausen mit 54.000 Euro, Karlburg mit 200.000 Euro, Kleineibstadt mit 239.000 Euro, Kleinostheim mit 236.000 Euro, Krombach mit 100.000 Euro, Leppelsdorf mit 30.000 Euro, Limbach (Wallfahrtskirche) mit 100.000 Euro, Lohr-Sankt Michael mit 200.000 Euro, Mellrichstadt mit 150.000 Euro, Münnerstadt-Sankt Magdalena mit 300.000 Euro, Obernburg mit 100.000 Euro, Oberspiesheim mit 180.000 Euro, Oberwildflecken mit 60.000 Euro, Obernbreit mit 150.000 Euro, Ochsenfurt (Sankt Thekla) mit 100.000 Euro, Ostheim bei Hofheim mit 41.000 Euro, Pfarrweisach mit 100.000 Euro, Reichenbach mit 166.500 Euro, Röthlein mit 50.000 Euro, Rothof mit 60.500 Euro, Schweinfurt-Sankt Anton mit 100.000 Euro, Schwemmelsbach mit 50.000 Euro, Strahlungen mit 300.000 Euro, Stammheim mit 31.200 Euro, Unterelsbach mit 50.000 Euro, Unterspiesheim mit 350.000 Euro, Waldfenster mit 100.000 Euro, Waigolshausen mit 800.000 Euro, Wegfurt mit 150.000 Euro, Wenschdorf mit 100.000 Euro, Werneck mit 100.000 Euro, Wiesentheid mit 330.000 Euro, Wittershausen mit 60.000 Euro, Würzburg-Sankt Peter und Paul mit 100.000 Euro, Würzburg-Sankt Elisabeth mit 50.000 Euro, Zell am Main mit 200.000 Euro und Zimmerau mit 50.000 Euro.

Außerdem werden Pfarrheime in folgenden Gemeinden bezuschusst: Aschaffenburg-Mariä Geburt mit 200.000 Euro, Burgsinn mit 140.000 Euro, Goßmannsdorf/Haßberge mit 80.000 Euro, Grettstadt mit 100.000 Euro, Helmstadt mit 200.000 Euro, Hesselbach mit 39.000 Euro, Langenprozelten mit 230.000 Euro, Nordheim am Main mit 185.000 Euro, Ochsenfurt mit 100.000 Euro, Rimpar mit 150.000 Euro, Strahlungen mit 100.000 Euro, Üchtelhausen mit 65.000 Euro, Veitshöchheim mit 60.000 Euro, Wernfeld mit 175.000 Euro, Werneck mit 200.000 Euro, Wittershausen mit 87.000 Euro, Würzburg-Sankt Alfons mit 250.000 Euro, Würzburg-Sankt Adalbero mit 500.000 Euro und Wörth am Main mit 90.000 Euro.

Die Zuschüsse für Bauinvestitionen der Caritas betragen über fünf Millionen Euro. Davon gehen 3,5 Millionen an Caritas-Kindertageseinrichtungen, 500.000 Euro an das Seniorenheim Sankt Bruno in Haßfurt, 300.000 Euro an den Sozialdienst katholischer Frauen in Würzburg, 250.000 Euro an das Seniorenheim Sankt Franziskus in Kleinostheim, 200.000 Euro an das Caritasverwaltungsgebäude in Bad Kissingen, 150.000 Euro an das Theklaheim in Würzburg, 100.000 Euro an das Seniorenheim Maria Regina in Miltenberg sowie 37.000 Euro an das Bürgerspital in Volkach.

Weitere Bauzuschüsse in Höhe von knapp 3,5 Millionen Euro gibt es für diözesane Einrichtungen: Burkardushaus Würzburg eine Million Euro, Jugendhaus Sankt Kilian in Miltenberg 570.000 Euro, Domherrnhäuser 500.000 Euro, Landjugendhaus Dipbach 270.000 Euro, Bildungshäuser sowie das Familienbildungshaus Sankt Michael in Bad Königshofen jeweils 250.000 Euro, Dekanatszentrum Schweinfurt 200.000 Euro, Kolping-Jugendwohnheim Schweinfurt 170.000 Euro, Matthias-Ehrenfried-Haus Würzburg 100.000 Euro, Lernwerk Volkersberg, Ludwigsturm Bad Kissingen und Studentenwohnheim Aschaffenburg jeweils 50.000 Euro und kirchliche Studentenwohnheime Würzburg 25.000 Euro.

Außerdem werden Bauinvestitionen von Ordensgemeinschaften und Schulen mit insgesamt 600.000 Euro bezuschusst. 300.000 Euro fließen in die Erneuerung des früheren Kapuzinerklosters in Aschaffenburg. Jeweils 100.000 Euro erhalten die Theresia-Gerhardinger-Realschule in Amorbach, das Vinzentinum in Würzburg und das Mädchenbildungswerk der Kreuzschwestern in Gemünden. Darüber hinaus sind die DJK-Vereine mit 75.000 Euro sowie die Kirche in Osteuropa und die Weltkirche mit insgesamt 200.000 Euro bei den Investitionen berücksichtigt.

(0715/0151; E-Mail voraus)

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